Wir arbeiten aktiv mit Influencern aus Österreich und der Schweiz zusammen. Was haben unsere Gäste in Polen besucht und welche Eindrücke haben sie von ihren Reisen mitgenommen?

Ojców-Nationalpark

Dieser Nationalpark ist der kleinste, zählt für viele aber zu den  schönsten Nationalparks in Polen. Auf einer Fläche von etwas mehr als 21 km² erlebt man hier alles, was für die Juraregion charakteristisch ist: tief eingeschnittene Täler, weiße Kalksteinfelsen mit phantasievollen Formen, Höhlen und majestätische Schlösser, die über Abgründen zu schweben scheinen.

Von Krakau aus bietet sich ein Tagesausflug nach Ojców an. Im Sommer verkehren hier Stadtbusse und mit dem Fahrrad ist es auch vom Stadtzentrum aus einfach zu erreichen.

Der Nationalpark erstreckt sich über mehrere Kilometer und umfasst zwei bezaubernde Täler, deren Hänge von weißen Kalksteinfelsen geschmückt sind. Einige dieser Felsen bilden ein beeindruckendes natürliches Felsentor, während andere in Form einer Nadel oder einer Keule aufragen und zu einem der Wahrzeichen des Parks geworden sind.

Das Dorf Ojców, dessen Name das polnische Wort „Vater“ trägt, ist im frühen 14. Jahrhundert der Legende nach von König Kazimierz Wielki zu Ehren seines Vaters Władysław Łokietek benannt worden.

Majestätisch über dem Dorf gelegen, thront eine mittelalterliche Burg, die einst von König Kazimierz erbaut wurde. Das zweite Schloss, das sich im nördlichen Teil des Parks befindet und in Pieskowa Skała liegt, ist weitaus beeindruckender. Nach einigen Umbauten ist es zu einer wunderschönen, harmonisch in die Umgebung eingebetteten Renaissance-Residenz geworden.

In späteren Jahrhunderten wurde Ojców zu einem Kurort und die zahlreichen Holzvillen im Schweizer Stil zeugen noch heute von dieser Zeit.

Die Umgebung des Ortes eignet sich hervorragend für gemütliche Spaziergänge und Fahrradtouren. Besonders im Herbst, wenn die Wälder in einem Meer aus  den verfärbten Blättern erstrahlen.

Ojców-Nationalpark – Sehenswürdigkeiten:

Schloss Pieskowa Skala – ein bezauberndes Schloss, das im 16. Jahrhundert zu einer prächtigen Renaissance-Residenz im italienischen Stil umgebaut wurde. Direkt unterhalb des Schlosses ragt  die Herkuleskeule auf.

Kapelle am Wasser – eine ungewöhnliche Kapelle, die über der Strömung des Prądnik-Flusses hängt. Entstanden ist sie als Ergebnis der Politik der russischen Behörden, unter deren Verwaltung Ojców im 19. Jahrhundert stand. Aufgrund des Verbots des Baus religiöser Gebäude auf dem Land von Ojców durch Zar Nikolaus II. wurde die Kapelle „auf dem Wasser“ errichtet.

Boroniówka-Mühle – eine einzigartige hölzerne Wassermühle, die vom Prądnik-Fluss angetrieben wird. Während der Saison werden hier jeden Monat Vorführungen zur Mehlherstellung organisiert.

Ojców-Zentrum – bezaubernder Schlosspark und alte Bädervillen.

Höhle Ciemna – eine Höhle hoch über dem Tal, in der Neandertaler lebten.

Okopy Mountain – hinter der Caskinia Ciemna führt der grüne Weg entlang der Hänge des Prądnik-Tals hinauf zu einem schönen Aussichtspunkt.

Sąspowska-Tal – ein abgelegenes Seitental, das sich ideal für Wanderungen oder Radtouren eignet. Der gelbe Weg von Ojców führt direkt hierher und im Vergleich zu anderen Teilen des Parks trifft man hier nur wenige Touristen an. Im mittleren Abschnitt des Tals haben Biber einen beeindruckenden Damm gebaut.

Brama Krakowska und Łokietka-Höhle – ein wunderschönes Felsentor im unteren Teil von Ojców, das den Eingang zu einer malerischen Schlucht öffnet. Am Ende dieser Schlucht befindet sich eine Höhle, in der sich im 14. Jahrhundert der König von Polen versteckt hielt.

Ojców-Forelle – ein absolutes Muss, wenn Sie sich in Ojców aufhalten. Besuchen  Sie unbedingt einen örtlichen Bauernhof und probieren Sie die köstlichen geräucherten Forellen!

 

 

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Startpunkt - Dorf Ojców

Ojców-Nationalpark