Wir arbeiten aktiv mit Influencern aus Österreich und der Schweiz zusammen. Was haben unsere Gäste in Polen besucht und welche Eindrücke haben sie von ihren Reisen mitgenommen?

Klettern

Das Juragebiet sowie insbesondere  das Krakauer Tal sind ein wunderbares Gebiet zum Klettern. Die verschiedenen Formen der lokalen Kalksteinfelsen und die Neigung der Wände bieten  sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene  dieser Sportart ein hervorragendes Terrain.

Von der Perspektive des Klettersports aus gesehen, lässt sich der polnische Jura in zwei Gebiete unterteilen: Eines liegt in der Nähe von Krakau, das andere im zentralen und nördlichen Teil der Region, näher an Częstochowa. In beiden Gebieten finden sich zahlreiche Felsen mit ausgewiesenen und gesicherten Kletterrouten, die über Jahrzehnte hinweg erschlossen und kontinuierlich erweitert wurden.

Die Bandbreite der Schwierigkeitsskala ist so vielseitig, dass sowohl Anfänger als auch erfahrene Kletterer auf ihre Kosten kommen.

Bêdkowska-Tal

An diesem Ort erhebt  sich der höchste Felsen des Jura – der majestätische Sokolica – mehr als 100 Meter über dem Talboden. Seit vielen Jahren ist er das Ziel zahlreicher  begeisterter Kletterer.

Am Fuße der Sokolica befindet sich die ganzjährig geöffnete Berghütte Brandysówka, die bei Bergsteigern besonders beliebt ist. Hier kann man nicht nur übernachten und essen, sondern auch im Sommer auf dem angrenzenden Campingplatz zelten. Direkt nebenan ist der Stützpunkt des Jurassic Mountain Rescue Teams ansässig.

Nur einige hundert Meter weiter, in einem Seitenarm des Tals, findet sich eine Felsengruppe mit dem einprägsamen Namen „Dupa Elefant“. Hier werden regelmäßig Kletterwettbewerbe und spezielle Veranstaltungen organisiert.

 

Kobylańska-Tal

In diesem zauberhaften und abgeschiedenen Tal gibt es zahlreiche Felsen, von denen jedoch nur einer mit einem markanten Kreuz gekrönt ist – das Froschpferd – welches zugleich das Wahrzeichen des Tals darstellt. Bei den Felsen Kulę, Turnia z Krokiem oder Turnia Zjazdowa sind Kletterer oft anzutreffen.

 

Mammut-Höhle

Nur wenige Kilometer vom Dorfzentrum Wierzchowie entfernt, findet man eine kleine, unberührte Höhle, die nicht nur aufgrund der hier vor Jahren entdeckten Mammutfragmente bekannt ist, sondern auch wegen einer der schwierigsten Kletterrouten Polens.

Die extrem anspruchsvolle Route „Steel Mielec“ mit einem Schwierigkeitsgrad von VI.8+ wird seit Jahren von zahlreichen Kletterern versucht, aber nur wenigen gelingt es, sie zu bezwingen.

 

Mitte und Norden

Im nördlichen Teil des Juras befindet sich das zweite Klettergebiet der Region.

Besonders beliebt ist hier das Klettern rund um die Schlösser in Ogrodzieniec, Mirów oder Olsztyn. Weitere bekannte Klettergebiete sind Rzędkowice, wo die Felsen eine kilometerlange Sequenz bilden, sowie der nahe gelegene 30 Meter hohe Okiennik-Felsen, der durch sein charakteristisches Loch, das an ein Fenster erinnert, auffällt.

Wie beginnt man?

Im Internet findet man zahlreiche Angebote für Kletterkurse, die in der Regel 5 bis 6 Tage dauern und unter ständiger Aufsicht eines Lehrers und mit professioneller Ausrüstung stattfinden.

Bei  der Auswahl des gewünschten Kurses sollte man besonders auf die Qualifikation des Lehrers achten. Die durchschnittlichen Kosten für einen 6-tägigen Kurs belaufen sich auf etwa 1000 PLN. Zu beachten ist, dass das Klettern ausschließlich in ausgewiesenen Gebieten außerhalb von Naturschutzgebieten und Nationalparks erlaubt ist.

 

 

 

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Startpunkt - Bêdkowska-Tal

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